FSK12 | Drama / Historie / Kriegsfilm
Handlung
Hedwig Höß heißt ihre Mutter willkommen. Es ist ihr erster Besuch in der mit Stuck verzierten Villa, in der Hedwig mit ihren Kindern und ihrem Mann Rudolf lebt. Die Sonne scheint, der Garten ist gepflegt, die Blumen blühen, der Hund lässt sich von seiner Nase durch das Grün treiben, Gemüse und Kräuter gedeihen, die Sonnenblumen sind übermannshoch und die Kinder planschen im Wasser. Die Familie Höß scheint in einer Bilderbuchidylle zu leben. Doch abseits der Grundstücksmauern wird klar, dass sich hier, am Rande des Vernichtungslagers Auschwitz, die Hölle auf Erden befindet und Rudolf Höß, SS-Obersturmbannführer, der Teufel persönlich ist …
Hintergrund
Jonathan Glazer schrieb das Drehbuch zu diesem Film und führte Regie. Der Film basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis aus dem Jahr 2014.
Glazers Ansatz ist bewusst distanziert. Während der Lagerbereich selbst nicht gezeigt wird, sind Geräusche wie Hundegebell, Schüsse und Schreie zu hören, die das Grauen andeuten. Gleichzeitig erleben wir ein scheinbar normales Familienleben. So wird das Bild einer heilen Vorstadtidylle zum erschütternden Kontrast zum organisierten Massenmord, den der Ehemann auf der anderen Seite der Mauer verantwortet. Glazer sagt selbst, dass es ihm nicht nur um eine historische Darstellung gehe, sondern um eine Auseinandersetzung mit der „Kapazität zur Gewalt, die wir alle haben”.
Handlung
Hedwig Höß heißt ihre Mutter willkommen. Es ist ihr erster Besuch in der mit Stuck verzierten Villa, in der Hedwig mit ihren Kindern und ihrem Mann Rudolf lebt. Die Sonne scheint, der Garten ist gepflegt, die Blumen blühen, der Hund lässt sich von seiner Nase durch das Grün treiben, Gemüse und Kräuter gedeihen, die Sonnenblumen sind übermannshoch und die Kinder planschen im Wasser. Die Familie Höß scheint in einer Bilderbuchidylle zu leben. Doch abseits der Grundstücksmauern wird klar, dass sich hier, am Rande des Vernichtungslagers Auschwitz, die Hölle auf Erden befindet und Rudolf Höß, SS-Obersturmbannführer, der Teufel persönlich ist …
Hintergrund
Jonathan Glazer schrieb das Drehbuch zu diesem Film und führte Regie. Der Film basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis aus dem Jahr 2014.
Glazers Ansatz ist bewusst distanziert. Während der Lagerbereich selbst nicht gezeigt wird, sind Geräusche wie Hundegebell, Schüsse und Schreie zu hören, die das Grauen andeuten. Gleichzeitig erleben wir ein scheinbar normales Familienleben. So wird das Bild einer heilen Vorstadtidylle zum erschütternden Kontrast zum organisierten Massenmord, den der Ehemann auf der anderen Seite der Mauer verantwortet. Glazer sagt selbst, dass es ihm nicht nur um eine historische Darstellung gehe, sondern um eine Auseinandersetzung mit der „Kapazität zur Gewalt, die wir alle haben”.
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kostenpflichtig
Preisinformationen
Preis Erwachsener: 5,00 €
Preis Kind: 5,00 €
Preis ermäßigt: 5,00 €
 Information zu reduzierten Preisen: Ggf. ist ein entsprechender Nachweis vorzulegen Schüler / Auszubildende Studentinnen und Studenten Seniorinnen und Senioren / Rentner Kinder / Kleinkinder Schwerbehinderte (für die Begleitperson freier Eintritt bei Merkzeichen „B“) Sozialleistungsbeziehende Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr / Zivildienst 
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Tourist-Information Einbeck
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