Am 27. Juni 2025 bringt eine besondere Aufführung im PS.SPEICHER ein Werk zur Geltung, das als eine der wenigen überlieferten Opern einer Komponistin aus dem 18. Jahrhundert lange im Schatten der Musikgeschichte stand:
Argenore, die Oper der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), wird in einer eindrucksvollen Neubearbeitung auf die Bühne gebracht – künstlerisch herausragend, äußerst prominent besetzt und zugleich literarisch und politisch geschärft.
Die Schwester Friedrichs des Großen erzählt in ihrer Oper von politischen Intrigen und persönlichen Konflikten – Themen, die auf ihre eigene Biografie und den repressiven preußischen Hof verweisen.
Das Göttinger Barockorchester bringt das Werk gemeinsam mit der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz ins Heute:
Die originalen Rezitative wurden durch einen kraftvollen Monolog ersetzt, in dem Wilhelmine die Handlung der Oper neu erzählt, auf ihr Leben zurückblickt und Parallelen zu aktuellen Formen autoritären Machtmissbrauchs zieht.
Die meisterhaft komponierten Arien bleiben als barocke Pracht erhalten, gesungen von renommierten Solist:innen (Janno Scheller, Marysol Schlit, Gerald Thompson, u.a.), begleitet vom Göttinger Barockorchester unter Antonius Adamske. In der Rolle der Wilhelmine ist die prominente Schauspielerin Claudia Michelsen (Polizeiruf 110, Ku’damm, u.v.m) zu erleben.
Ein Abend zwischen Oper und Gegenwartsdrama – eindrucksvoll, hochaktuell.
Argenore, die Oper der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), wird in einer eindrucksvollen Neubearbeitung auf die Bühne gebracht – künstlerisch herausragend, äußerst prominent besetzt und zugleich literarisch und politisch geschärft.
Die Schwester Friedrichs des Großen erzählt in ihrer Oper von politischen Intrigen und persönlichen Konflikten – Themen, die auf ihre eigene Biografie und den repressiven preußischen Hof verweisen.
Das Göttinger Barockorchester bringt das Werk gemeinsam mit der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz ins Heute:
Die originalen Rezitative wurden durch einen kraftvollen Monolog ersetzt, in dem Wilhelmine die Handlung der Oper neu erzählt, auf ihr Leben zurückblickt und Parallelen zu aktuellen Formen autoritären Machtmissbrauchs zieht.
Die meisterhaft komponierten Arien bleiben als barocke Pracht erhalten, gesungen von renommierten Solist:innen (Janno Scheller, Marysol Schlit, Gerald Thompson, u.a.), begleitet vom Göttinger Barockorchester unter Antonius Adamske. In der Rolle der Wilhelmine ist die prominente Schauspielerin Claudia Michelsen (Polizeiruf 110, Ku’damm, u.v.m) zu erleben.
Ein Abend zwischen Oper und Gegenwartsdrama – eindrucksvoll, hochaktuell.
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Lena Koch
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