Sonderausstellung zum gemeinsamen Erinnern und Mitmachen im StadtMuseum Einbeck vom 18. Mai bis 26. Oktober 2025
Vernissage am Internationalen Museumstag, 18. Mai 2025 - Der Eintritt ist frei!
11:30 Uhr - Eröffnung der Ausstellung
14:00 Uhr - Erinnerungscafé zu Läden und Geschäften
Wie spiegelt sich der große Wandel unserer Gesellschaft in ganz persönlichen Einkaufserlebnissen wider? Die neue Sonderausstellung „Einkaufsgeschichten aus Einbeck und den Dörfern“ öffnet ab 18. Mai die Türen für eine Zeitreise durch die Vielfalt unseres Konsums – vom vertrauten Dorfladen bis zum digitalen Warenkorb.
Die Ausstellung macht sichtbar, wie sich Einkaufsorte und -Gewohnheiten über die Jahrzehnte verändert haben. Sie führt vom lebendigen Fachgeschäft in der Innenstadt über verschwundene Lebensmittelgeschäfte in den Wohnvierteln und auf dem Land bis zum Siegeszug der Supermärkte und Einkaufszentren. Auch die Bedeutung lokaler Leistungsschauen wie der „Einbecker Woche“ oder der Frühjahrsmesse wird thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt widmet sich dem Warenhaus Schünemann, das vom Haushaltswarengeschäft zum modernen Einkaufshaus mit Rolltreppe und eigenem Restaurant wurde. Die Ausstellung zeigt außerdem, wie der Strukturwandel im ländlichen Raum zum Verlust von Einkaufsmöglichkeiten führte – und wie mit kreativen Ideen wie Dorfläden, Hofverkauf oder Verkaufsautomaten eine Antwort darauf gesucht wird.
„Wir alle tragen Einkaufserinnerungen in uns“, erklärt Kurator und Museumsleiter Carl Philipp Nies. „Ob der Duft von frischem Brot im Hofladen, das Glitzern im Schaufenster des Warenhauses oder der erste Klick im Internet – Einkaufserlebnisse können viele Formen haben. Rückblickend lassen sie den Wandel in unserer Alltagswelt erkennbar werden.“ Die Ausstellung thematisiert beispielhaft einige Läden und Geschäfte und thematisiert die mit ihnen verbundenen Erinnerungen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einem Museumsbestand zum Kaufhaus Schünemann sowie Schenkungen und Leihgaben zu einzelnen Läden, beispielsweise dem Lebensmittelgeschäft von Kurt und Magdalena Obst.
Neben Alltagsobjekten, historischen Fotografien und Reklame lädt ein eigener Bereich zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Kinderkaufläden ein: Wie wurde Einkaufen zum Spiel? Welche Werte und Rollenbilder wurden vermittelt? In zwei liebevoll eingerichteten Kinderkaufläden können Kinder ab vier Jahren unter Aufsicht Ihrer Eltern selbst das Rollenspiel im Verkaufsgespräch zwischen Bedienung und Kundschaft erfahren. Außerdem warten Spielmöglichkeiten, eine Tonie-Box und eine Lese-Ecke zum Thema Einkauf.
„Einkaufsgeschichten“ versteht sich nicht als abgeschlossene Dokumentation – sondern als offenes, wachsendes Erinnerungsprojekt. Die Ausstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sind alle Besucher:innen eingeladen, eigene Geschichten, Fotos oder Objekte beizusteuern. An Mitmach-Stationen in der Ausstellung und bei den Erinnerungscafés im Begleitprogramm kann jede und jeder seine ganz eigene Einkaufsgeschichte eintragen oder ein Foto, einen Einkaufszettel oder ein kleines Erinnerungsstück hinterlassen. So soll die Ausstellung während der Laufzeit zu einem lebendigen Mosaik unserer lokalen Einkaufslandschaft werden.
Laufzeit der Ausstellung: 18. Mai bis 26. Oktober 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr
(an Christi Himmelfahrt und Pfingsten geöffnet)
Website: www.stadtmuseum-einbeck.de
Vernissage am Internationalen Museumstag, 18. Mai 2025 - Der Eintritt ist frei!
11:30 Uhr - Eröffnung der Ausstellung
14:00 Uhr - Erinnerungscafé zu Läden und Geschäften
Wie spiegelt sich der große Wandel unserer Gesellschaft in ganz persönlichen Einkaufserlebnissen wider? Die neue Sonderausstellung „Einkaufsgeschichten aus Einbeck und den Dörfern“ öffnet ab 18. Mai die Türen für eine Zeitreise durch die Vielfalt unseres Konsums – vom vertrauten Dorfladen bis zum digitalen Warenkorb.
Die Ausstellung macht sichtbar, wie sich Einkaufsorte und -Gewohnheiten über die Jahrzehnte verändert haben. Sie führt vom lebendigen Fachgeschäft in der Innenstadt über verschwundene Lebensmittelgeschäfte in den Wohnvierteln und auf dem Land bis zum Siegeszug der Supermärkte und Einkaufszentren. Auch die Bedeutung lokaler Leistungsschauen wie der „Einbecker Woche“ oder der Frühjahrsmesse wird thematisiert. Ein besonderer Schwerpunkt widmet sich dem Warenhaus Schünemann, das vom Haushaltswarengeschäft zum modernen Einkaufshaus mit Rolltreppe und eigenem Restaurant wurde. Die Ausstellung zeigt außerdem, wie der Strukturwandel im ländlichen Raum zum Verlust von Einkaufsmöglichkeiten führte – und wie mit kreativen Ideen wie Dorfläden, Hofverkauf oder Verkaufsautomaten eine Antwort darauf gesucht wird.
„Wir alle tragen Einkaufserinnerungen in uns“, erklärt Kurator und Museumsleiter Carl Philipp Nies. „Ob der Duft von frischem Brot im Hofladen, das Glitzern im Schaufenster des Warenhauses oder der erste Klick im Internet – Einkaufserlebnisse können viele Formen haben. Rückblickend lassen sie den Wandel in unserer Alltagswelt erkennbar werden.“ Die Ausstellung thematisiert beispielhaft einige Läden und Geschäfte und thematisiert die mit ihnen verbundenen Erinnerungen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einem Museumsbestand zum Kaufhaus Schünemann sowie Schenkungen und Leihgaben zu einzelnen Läden, beispielsweise dem Lebensmittelgeschäft von Kurt und Magdalena Obst.
Neben Alltagsobjekten, historischen Fotografien und Reklame lädt ein eigener Bereich zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Kinderkaufläden ein: Wie wurde Einkaufen zum Spiel? Welche Werte und Rollenbilder wurden vermittelt? In zwei liebevoll eingerichteten Kinderkaufläden können Kinder ab vier Jahren unter Aufsicht Ihrer Eltern selbst das Rollenspiel im Verkaufsgespräch zwischen Bedienung und Kundschaft erfahren. Außerdem warten Spielmöglichkeiten, eine Tonie-Box und eine Lese-Ecke zum Thema Einkauf.
„Einkaufsgeschichten“ versteht sich nicht als abgeschlossene Dokumentation – sondern als offenes, wachsendes Erinnerungsprojekt. Die Ausstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sind alle Besucher:innen eingeladen, eigene Geschichten, Fotos oder Objekte beizusteuern. An Mitmach-Stationen in der Ausstellung und bei den Erinnerungscafés im Begleitprogramm kann jede und jeder seine ganz eigene Einkaufsgeschichte eintragen oder ein Foto, einen Einkaufszettel oder ein kleines Erinnerungsstück hinterlassen. So soll die Ausstellung während der Laufzeit zu einem lebendigen Mosaik unserer lokalen Einkaufslandschaft werden.
Laufzeit der Ausstellung: 18. Mai bis 26. Oktober 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr
(an Christi Himmelfahrt und Pfingsten geöffnet)
Website: www.stadtmuseum-einbeck.de
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Zielgruppe Familien
Zielgruppe Senioren
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Preisinformationen
Der Eintritt ist am Eröffnungstag frei.
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